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Pressemitteilung

Konstituierende Sitzung des Kreistags

ödp/FDP Anträge zur Geschäftsordnung erfolgreich Konstituierende Kreistagssitzung: Viktoria Marold vereidigt CSU-Fraktionsführung manövriert sich ins Abseits

Mit der frisch vereidigten Viktoria Marold und ödp-Urgestein Matthias Henneberger stellt die ödp auch 2014 bis 2020 zwei Kreisräte.

Mit der frisch vereidigten Viktoria Marold und ödp-Urgestein Matthias Henneberger stellt die ödp auch 2014 bis 2020 zwei Kreisräte.

„Im Ergebnis eine gelungene konstituierende Sitzung!“, urteilt sichtlich mitgenommen ödp-Urgestein Matthias Henneberger. Der Kreistag hat nun stellvertretende Landräte aus allen großen Fraktionen. „Sicherlich kann man über die Reihung diskutieren, aber letztlich hat sich das die CSU-Fraktion selbst zuzuschreiben.“ Nachdem der Block aus SPD/UWG-FW/Grünen bereits seit Wochen fest zueinander Stand haben alle Gespräche mit der CSU-Führung nicht gefruchtet. Der vom Landrat vorgeschlagene Weg mit vier Stellvertretern wurde aus der eigenen Fraktion abgelehnt.

„Noch heute morgen um 8:15h hat uns der Fraktionsvorsitzende der CSU Manfred Ländner zu verstehen zu geben, dass er unseren Antrag auf einen weiteren Stellvertreter für Eberhard Nuss nach wie vor ablehnt.“, erläutert Matthias Henneberger den Ablauf. Die ödp/FDP hat deshalb eine Mehrheit für Ihr Anliegen gesucht, da sonst offensichtlich die CSU völlig leer ausgegangen wäre. Erst als die Absprache für das neue Model und die gefestigte Mehrheit durchsickerte signalisierte die CSU plötzlich Zustimmung. „Da mussten wir allerdings zu unserer Zusage bei den 35 stehen.“, erläutert die ökodemokratisch-liberale Gruppe Ihr Abstimmungsverhalten.

„Klar hätte Elisabeth Schäfer einen besseren Abgang verdient gehabt,“ zeigt Matthias Henneberger Verständnis, aber daran hätten auch die drei Stimmen von ödp/FDP nichts geändert. „Durch den Abweichler aus den Reihen der CSU hätten die 35 Stimmen der SPD/UWG-FW/Grünen zur Mehrheit gereicht.“ Diese fehlende Stimme aus den eigenen Reihen passt zum ungeschickten Taktieren der christsozialen Fraktionsspitze, beurteilt der Sprecher der ödp/FDP im Kreistag Matthias Henneberger. „Durch unseren Antrag zum weiteren Stellvertreter kann die CSU jetzt zumindest einen Stellvertreter stellen.“

Weniger spektakulär aber ebenfalls ein Erfolg: Der vom FDP-Kreisrat aus den Reihen der ödp/FDP Wolfgang Kuhl vorgetragene Antrag auf breite Öffentlichkeit der Protokolle fand nach kurzer und heftiger grundsätzlicher Diskussion ebenfalls eine Mehrheit über alle Parteigrenzen.

Gleich nach der Vereidigung der neuen Kreisrätin Viktoria Marold beglückwünschte Matthias Henneberger seine neue Kollegin zu diesem Amt. Mit den beiden ödp-Räten und Dr. Peter Rost und Heiko Lörner ist Randersacker jetzt so gut wie noch nie im Kreistag vertreten. Auch ein Erfolg der ödp-Arbeit in Randersacker, die bei der Wahl zum Kreistag immer parteiübergreifend ausgerichtet war.

Wolfgang Kuhl, Viktoria Marold und Matthias Henneberger - die ökodemokratisch/liberale Gruppe im Kreistag des Landkreis Würzburg.

Wolfgang Kuhl, Viktoria Marold und Matthias Henneberger - die ökodemokratisch/liberale Gruppe im Kreistag des Landkreis Würzburg.

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