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Pressemitteilung

Politischer Aschermittwoch 2017

Kommunalpolitik aus der Reißnagelperspektive Politischer Aschermittwoch Unser Kandidat zur Bürgermeisterwahl

Die Aktive Bürgerschaft / ödp hat intern durch den kompletten Wechsel der Gemeinderatsfraktion bereits den Neuanfang vollzogen, der für die Gesamtgemeinde noch bevor steht. Wie notwendig ein solcher Neustart der Gemeindepolitik ist zeigte Roland Marold bei der Aschermittwochsveranstaltung aus Perspektive eines neuen Marktgemeinderats auf. „Die Atmosphäre im Rat ist seltsam angespannt.“ Offenbar blockiere zu häufig zwischenmenschliches das sachliche Fortkommen, so der Eindruck Marolds.

Alfred Holl zeigte darauf hin auf, wie das Anforderungsprofil für einen neuen Bürgermeister sein muss, damit auch die Marktgemeinde mit neuer Harmonie und Gemeinsamkeit ab Mai vorankommt. Wichtig war dem Fraktionsvorsitzenden der Aktiven Bürgerschaft / ödp dabei, dass ein Kandidat möglichst von allen Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam getragen werden kann. Man habe sich deshalb bemüht eine Lösung auch mit den anderen Fraktionen gemeinsam zu finden. Der Kandidat sollte „Nicht polarisieren, sondern vermitteln und moderieren, getreu unserem Motto ‚Verbinden statt spalten‘ und dadurch die Zusammenarbeit im Gemeinderat auf eine gedeihliche Ebene führen.“ Weitere Aspekte sei die Bereitschaft neues zuzulassen und anzugehen, ohne jedes mal das Rad neu zu erfinden. Hinsichtlich der Verwaltung, aber auch des Kindergartens und des Bauhofs wünschte sich Holl eine klare Personalführung, die aber auch die persönliche Entfaltung der Mitarbeiter ermöglicht.

Diese Ziele vereint nach Überzeugung der Aktiven Bürgerschaft / ödp Michael Sedelmayer, als im Ort verwurzelter und überaus sympathischer Zeitgenosse, mit großem fachlichen Wissen und entsprechender beruflicher Erfahrung in seiner Person. Die Tatsache, dass er kein Parteibuch hat ermögliche hoffentlich, dass ihn noch weitere Gruppen unterstützen. Man selbst wolle ihn zumindest kommende Woche nominieren.

Michael Sedelmayer stellte anschließend den deutlich über 50 Zuhörern sich und seine Motivation vor. „Sehr ernst habe ich das Thema der Faschingsgruppe der Solidarität genommen. Alle politischen Gruppen sollten daran Arbeiten, dass dieser Eindruck des gegenseitigen Ausbremsens behoben wird“, stellte er ein ganz aktuelles Thema heraus. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass die Entscheidung zur Kandidatur keinesfalls kurzfristig gefallen sei und er in dieser Frage auch volle Rückendeckung durch seine Familie habe. „Randersacker ist die Heimat von mir und meiner Familie und wird auch in Zukunft unser bewusst gewählter Lebensmittelpunkt sein. Deshalb möchte ich diesen Ort sehr aktiv mitgestalten, Vorhandenes sichern, Angefangenes vollenden und die Zukunft im Sinne der Bürger und auch der nachfolgenden Generationen vorantreiben.“ Die Pressemitteilung ist zu entnehmen, dass im Saal eine positive Aufbruchsstimmung zu spüren war und entsprechend auch langanhaltender Beifall folgte.

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